Manitu wieder mit Server Angeboten

Für alle die einen Root-Server suchen, kann ich im Moment mal wieder Manitu empfehlen. Ich habe meinen Server dort seit 124 Tagen und bisher weder Probleme noch downtime gehabt (21:11:56 up 124 days, 23 min, 1 user, load average: 0.01, 0.01, 0.00).

Bei den aktuellen Angeboten mal wieder mehr als empfehlenswert, vorallem bei einem Monat Vertragslaufzeit. Da kann man nicht viel falsch machen. Ich habe den Schritt nicht bereut und würde glatt auf den Server L aufrüsten, wenn meine Auslastung nicht oft bei 0.00 pendelt.

Bahn

Seit diesem Monat besitze ich ein Monatsticket der KVB von Köln nach Bonn, um zur Pendeln. Kein billiger Spaß, aber einfacher, als sich mit dem Auto durch den Stau zu quälen. Gestern passierte dann das, was irgendwann passieren musste.
Kurz nach Bonn folgt die Durchsage: „Bombensprengung in Hürth-Kalscheuren, der Zug wird in Brühl 30min warten müssen“. Nachdem das Buch in Brühl nach 45min dann doch nicht mehr zum Lesen motivierte und der Zug noch keine Anstalten machte, schaute ich mich am Bahnhof um. Leider ist dieser nicht gerade im Zentrum sondern beim Schloß Brühl, von dem nur Busse Richtung Brühl fahren. Ein Bus kam – Freude – bis mitgeteilt wurde, dass dieser erst in 25min fahren wird. Also zurück zum Zug, an dem sich aber gar nichts tat. Also doch der Bus-Plan. Ein anderer Bus erschien, der auch direkt losfuhr und irgendwo eine S-Bahn Strecke kreuzen sollte. Dies tat er dann auch und nach weiteren 10min saß man dann endlich in der Bahn.
Zum Glück kreute die S18 am Sülzgürtel die S13 mit der ich dann kurz nach 20 Uhr nach 2 1/2h Fahrt endlich zuhause war. Ein Abenteuer, welches ich nicht jeden Tag brauche.

Heute morgen wieder zur Arbeit und als wir in Brühl stoppten die Durchsage: „Im ersten Abteil wurde in der ersten Klasse ein blauer herrenloser Koffer gefunden. Wir bitten den Besitzer SOFORT zu seinem Koffer zurückzukehren“. Ich freute mich schon, da ich die Buspläne in Brühl nun kannte, aber nach 5min wurde die Fahrt dann mit dem Besitzer anscheinend doch fortgesetzt. Hoffen wir, dass die Bombenattentate ihr Ende finden, da dies im Pendlerverkehr nicht allzuviel Spaß macht.

12MBit Multikabel

Es ist soweit, wir sind in Köln online. Dank des Multikabels von Netcologne haben wir nicht nur Kabelfernsehen, sondern auch die Möglichkeit Telefon und Internet direkt von Netcologne zu beziehen. Da die Preise im Bundle sehr interessant sind, habe ich nicht lange gezögert und mir eine 12MBit Leitung mit 1MBit Upload gegönnt. Das macht schon mächtig Spaß, wenn man Eclipse innerhalb einer Minute auf dem Rechner hat oder ein Video in kurzer Zeit auf den Server laden kann.

Bei mir wird die Bandbreite genutzt, um mit mehreren Rechnern im Internet zu sein und auch Backups der Webserver zuhause speichern zu können. Zudem habe ich öfters größere Uploads auf meine Server, die mit ADSL 1000 ein echter Krampf waren. Die Zeiten sind nun zum Glück vorbei und ich kann Netcologne bisher problemlos empfehlen.

Viva Colonia

Nein, es ist noch kein Karneval, aber es geht schon einmal nach Köln. Warum werden sich viele fragen, wo ich doch in Bonn arbeite. Ganz einfach, das Pendeln nach Bonn würde sich aufgrund der großen Entfernung nicht lohnen. Da aber noch nicht feststeht, wo meine Freundin ihren Studienplatz bekommt (Köln, Aachen oder Dortmund), haben wir einen Ort gewählt, an dem wir zusammen ziehen können und trotzdem in alle Richtungen mobil sind. Nach kurzer Suche über das Internet hatte ich eine Wohnung gefunden, die mir von den Daten her direkt zusagte. Gelegen zwischen Bilderstöckchen und Nippes mit direkter Anbindung an eine S-Bahn Linie wohnen wir nun in einer durch riesige Fenster licht-durchfluteten Dachgeschloßwohnung. Schon bei den ersten Schritten der Besichtigung war mir klar, dass mir die Wohnung zusagt. Komplett weiß gefliest, erst 1999 erstellt und in einem super Zustand wartet die Wohnung nun auf den Einzug. Ein paar Sachen sind schon da, weitere werden heute folgen und morgen werden die wichtigen großen Teile in die Wohnung geschafft. Sobald die ersten Räume fertig eingerichtet sind, werde ich dann auch einige Bilder in die Galerie stellen.

Neue Stelle

Nach über 1 1/2 Jahren habe ich topsystem verlassen, wo ich als Werkstudent für die Erstellung und Wartung von meist internen Web-Anwendungen in den verschiedensten Sprachen zuständig war. Mit dem Ende des Studiums ist der nächste Lebensabschnitt angebrochen, den ich in Bonn bei der Firma Agimatec GmbH (ehemals Felu-It GmbH) starten werde. Dort bin ich als Java-Programmierer beschäftigt und bin schon verdammt gespannt auf meinen neuen Job. Das erste Spiel der deutschen Mannschaft bei der WM fiel mit einer kleinen Party in der neuen Firma zusammen, wo ich schonmal die überaus gute Stimmung genießen konnte. Ab dem 01.08. heißt es dann 5x wöchentlich Adenauer Allee ich komme.

Diplom bestanden

Die letzten Monate habe ich zum Großteil mit der Arbeit an meiner Diplomarbeit verbracht. Ich hatte mir das Thema „Erstellung einer Web-basierten Anwendung zum Newsletter-Versand“ ausgesucht und diese als Java-Web-Anwendung realisiert. Also Herausforderung für mich, habe ich diese mit Struts und Hibernate realisiert, damit ich mich tiefer in die Materie einarbeite und nicht bekanntes einfach wiederhole. Nachdem Struts einmal durchblickt war und die Konfiguration mit Hibernate funktionierte, machte das System schon Spaß. Leider war da noch das Dokument, welches nach viel Fürsorge schrie. Die Diplomarbeit habe ich in der Firma topsystem geschrieben, wo ich nebenbei noch Werkstudentenstelle ausgeübt habe. An dieser Stelle noch mal ein Dank für die Hilfe seitens der Firma.

Nach Abgabe erfolgte dann noch das Kolloquium, welches zwar in der Befragung etwas weit vom Thema abwisch (von der Web-Anwendung aus, landeten wir bei B*-Bäumen, die ich vor etlichen Semestern zuletzt gesehen hatte), aber doch erfolgreich verlief. Jetzt ist es endlich vorbei und ich kann mich wieder einem relativ normalen Tages- und vorallem Wochenend-Ablauf widmen. Achja, bevor ich es vergesse: ich darf mich jetzt Dipl. Math. schimpfen :)

EasyEclipse

Eclipse ist schon länger die Entwicklungsumgebung meiner Wahl und weiß vorallem durch die Vielzahl an Plugins zu überzeugen. So brauche ich weder für meine Webapplikationen, noch für meine Webseiten, noch für RubyOnRails noch für Latex den Editor zu wechseln. Man weiß wo sich was befindet und hat gute Unterstützung für die üblichen Grundfunktionen.
Bevor man Eclipse aber außerhalb von Java nutzen kann, erfolgt meist eine Installier-Orgie der benötigen PlugIns. Oft weiß man nicht, was auf dem aktuellen Stand ist und ist ständig bemüht, neue PlugIns aufzuspüren. Beim WebToolsProject gab es dankenswerterweise ein Gesamtpaket, was aber anderen Bereichen nicht abdeckt. EasyEclipse hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, fertige Bundels zur Verfügung zu stellen. So gibt es zum Beispiel ein Paket für Java-Webentwickler, welches alles enthält, was man für die alltägliche Arbeit benötigt. Neben den Editoren sind Tomcat- und JBoss-Plugins mit am Start, dazu kommen viele weitere nützliche Dinge, wie zum Beispiel ein SQL-Plugin und weitere Dinge. Man muss sich also bei der Installation eines neuen Rechners keine Sorgen um die einzelnen Pakete machen.
Dank seiner hervorragenden Projektverwaltung habe ich Eclipse auch als HTML-Editor schätzen gelernt. Er ist zwar etwas schwergewichtig, um schnell man Dateien zu editieren, allerdings holt er diese Schwäche mit gutem Syntax-Highlighting und genialer CSS-Integration locker raus. Meine ersten Schritte für RubyOnRails habe ich auch mit Eclipse getan und so wird von EasyEclipse auch dafür ein fertiges Paket zur Verfügung gestellt. Im Moment sind schon alle Rechner versorgt, aber ich werde das Projekt in Kürze testen.

Datenbank Namenskonventionen

Da ich auf viele verschiedene Konventionen gestoßen bin, wollte ich einmal ergründen, ob es dort ähnlich wie bei Java, Coding Conventions gibt. Es gibt sie nicht und die Ansichten gehen oft weit auseinander. Um für meine Diplomarbeit ein Schema zu haben, was ich durchgängig verwenden kann, habe ich die für mich besten Regeln zusammen getragen.

Allgemein

  • Sprache durchgängig englisch
  • JavaStyle in Benennung
  • Underscores vermeiden
  • Abkürzungen vermeiden
  • keine Leerzeichen im Namen

Tabellen:

  • Name wird groß angefangen
  • Name im Singular (Plural macht Probleme im Englischen)
  • nicht mehr als zwei Wörter
  • Kein Prefix
       Ausnahmen:

    • kleine Webanwendung, die sich Datenbank teilt
    • klar getrennte Programmteile

Spalten:

  • Name wird klein Angefangen
  • Primary Key heißt: id
  • Foreign Key: Tabellenname_id
  • kein Prefix
  • Booleanspalten mit isValid oder hasCar
  • Zeitspalten mit Date oder Time im Namen

Ultimate Stones Fan

Nachdem die Zusammenarbeit vorallem mit Herrn Handke für die Webseite des Gymnasiums Alsdorf sehr gut klappt und mich immer neue Seiten von der Webseite anlächeln, bekam ich nun den Auftrag zu meiner nächsten Webseite.
Durch das einfach zu bedienende Content Management System Joomla hat Herr Handke die Freude am Internet entdeckt und hat bei mir ein Rolling Stones Template für seine bisher leere Domain in Auftrag gegeben.
Mir war es nun innerhalb einer Woche möglich das komplette Konzept und die Joomla Installation auf dem schon bestehenden Webspace durchzuziehen. Man darf also gespannt sein, welche Inhalte bald auf der Seite dhandke.de zu finden sein werden.

Der Homeserver

Die Erfüllung für einen Informatiker-Haushalt ist schon längst nicht mehr der einfache Pc. Nach dem Umstieg auf ein Notebook reizte mich schon längere Zeit der eigene Server @ home. Durch meinen alten Rechner hatte ich dann auch einen Print- und Fileserver unter Windows laufen, der aber aufgrund der Lärmkulisse (und der Optik) nicht unbedingt ins Wohnzimmer passen wollte. So lief er dann auch nur sporadisch und die Idee ruhte weitgehend.
Durch die Notwendigkeit von Backups der Webprojekte nutzt ich zur Zeit eine Umschichtung der verschiedenen Webspaces. Ein 7-Tage Backup verschlingt aber soviel Platz, dass dieser in naher Zukunft nicht mehr reichen wird. Dadurch reifte die Idee eines FTP- / Web- / Print- / CVS- / …-Servers

Die Entscheidung der Hardware fiehl auf den Asus Pundit AE-3, da dieser recht kostengünstig für einen Barebone ist und auch im Wohnzimmer eine gute Figur macht. Als Prozessor dient ein Sempron 3100+, der auf 512MB Arbeitsspeicher zugreifen kann. Im Prinzip nichts besonderes, aber die Kombination von Pundit und Sempron ist schon recht gelungen. Durch die temperaturgesteuerte Lüftersteuerung steht der Prozessorlüfter teilweise ganz still und sorgt somit für wesentlich mehr Ruhe.

Nach dem Zusammenbau der relativ gut klappte, stand dann erst einmal ein BIOS-Update auf dem Plan, welches sich als äußerst schwierig gestaltete. Nach der ersten Hürde war Windows schnell installiert und funktioniert auch bis auf den Zugriff per Remotedesktop sehr gut.
Am nächsten Tag ging es dann an die Installation von Linux, wobei hier die 64Bit den Download einer neuen Version erforderten. Die Wahl fiehl dabei auf Kubuntu, welches sich bis auf die Netzwerkkarte auch sehr gut installieren lies. Diese bereitet mir noch Kopfschmerzen, da ich erst den Treiber in Linux einbinden muss, was noch nicht ganz bewältigt ist.
In der Zwischenzeit konnte ich meinen Router entsprechend konfigurieren, sodass nun auch das Portforwarding sehr gut klappt und das Netzwerk Dank dyndns.org über eine feste IP verfügt.