6 Kilo Kaffee

Was macht man mit 6 Kilo Kaffee? Trinken wäre nach der Zubereitung eine gute Idee. Dumm nur, wenn man viel lieber Boxenständer hätte. Zusammenhang nicht verstanden? Einfach mal Hermes fragen. Die haben anstelle meines Pakets ein falsches in den Paketshop geschickt. Ich hatte mich schon über die Größe gewundert, wobei das Gewicht hingekommen wäre. Irgendwie viel zu quadratisch der Karton. Aufgemacht und sich über einen schlechten Scherz gewundert. Nach dem Blick auf die Rechnung und auf das ursprüngliche Etikett war dann schnell klar, dass es nicht mein Kaffee ist (den ich in Bohnenform auch nicht gebrauchen kann).

Nach dem Anruf ist zumindest klar, dass mein Paket noch im Logistikzentrum liegt und mir somit zugestellt werden kann. Dann finden hoffentlich meine Rückboxen auch endlich einen angemessenen Platz.

Keine Zielgruppe

Nach dem Einkauf schaue ich auf meine Frühstückflakes (Choco Rice) und muss feststellen, dass ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre. Lena, Max und Timmy Taube erklären vom Verin der Verkehrserziehung Deutschland e.V., welche Verkehrs-Regeln im verkehrsberuhigten Bereich gelten.

Timmy Taube wäre doch auch ein schöner Name für ein Ubuntu-Release.

Schoko-Donuts sind die Hölle, eigentlich zum Abendbrot geholt, habe ich den ersten hinter mir und werde die Packung jetzt weglegen müssen, damit ich später nicht hungern muss.

Webspace Suche

Es ist mal wieder soweit, Umzüge stehen an. Manny wird sterben. Manny war über mehr als zwei Jahre ein Root-Server, auf dem großes geplant war. Stattdessen dreht er Däumchen und ich am Rad, wenn man wieder was nicht läuft. Ich kenne mich auf Linux aus, bin aber kein Admin. Somit ist die Idee mit meinen Hobby-Projekten in sicheres Terrain zurückzukehren.

Seitdem ich über zwei Jahre bei Manitu sehr zufrieden war und einen performanten Root für wenig Geld mein Eigen nennen konnte, wollte ich dort auch direkt ins Webhosting übergehen. Leider ist das Interface sehr minimalistisch und bietet z.B. für neue Domains keine Automatismen. Da ich aber meist in den Abend- oder Wochenendstunden daran bastel, will ich nicht immer zum nächsten Tag warten. Wenn dann noch der Support zögerlich reagiert, verliert man schnell das Vertrauen und die Lust.

Eine Frage brennt mir unter den Nägeln: Warum will jeder Hoster die Domains direkt bei sich haben? Machen KK-Anträge so viel Spaß? Wer ist nicht in den letzten Jahren zwei mal mit seiner Domain umgezogen? Jedes Mal möchte man mit dem Kopf gegen die Wand rennen, wenn man mal wieder 2-5 Tage darauf wartet, dass endlich irgendwo irgendwas passiert. Das nervte, also registriere ich die Domains extern bei InternetWorX und bin super zufrieden. Mal eben auf einen anderen Webspace zeigen, ist eine Sache von zwei Klicks. Es ist günstig, schnell und ich kann mit den Domains machen, was ich will. Alles könnte so einfach sein, aber bei allen Hostern ist keine Information dazu zu finden. Natürlich können die mit Domains nochmal mehr Geld verdienen, aber dann müsste das Verfahren einfacher sein. Ich werde den Teufel tun und Domains zu einem Hoster übertragen. Kommt es bei einem Hoster zu Problemen, kann man dann noch hoffen, die Domains schadfrei wieder rauszubekommen. Nein, danke.

Soeben teste ich All-Inkl.com an und bin sehr positiv beeindruckt. Testaccount beantragt und gestaunt, als eine Mail im Postfach liegt. So schnell war noch keiner. Also eingeloggt, Subaccount angelegt, FTP-Daten in FileZilla getippt und taddaaaa: team-sangria.de ist umgezogen. Warum nicht immer so? Rennt, aber das ist bei ein paar PHP-Dateien noch keine Kunst. Allerdings liest man überall ein sehr positives Feedback. Die so anlegbaren Domains scheinen aber begrenzt zu sein. Ich hoffe, das Problem lässt sich auflösen (eine Support-Anfrage läuft). Die Tarife sind super, auch wenn ich auf den gelieben SSH-Zugang für Typo3-Updates verzichten muss. Ich freue mich jetzt schon auf FTP-Orgien, wenn mal wieder eine neue Version nachgezogen werden muss. Aber kennt man ja von Joomla.

Achso, weitere Tipps für tolle Webhoster brauche ich nicht, da es einfach zu viele davon gibt. Ein ähnlich undemokratisches Thema wie CMS-Systeme oder Betriebsausflüge. Da gibt es zu viele Meinungen und zu viele richtige und falsche Lösungen.

Damals war ich bei PS-Webhosting, war auch immer gut. Grübel, ich mag Umzüge nicht. Beim letzten großen Wechsel habe ich auf einen Root-DS gesetzt, der virtuell war und zugesicherte Resourcen hatte. Nur hat der sich selber um Speicher betrogen, bis gar nichts mehr ging. Schön seinem Kunden zu sagen: Wir ziehen um, da wird alles besser. Zwei Wochen später erzählt man ihm das Gleiche wieder. Keine schöne Situation. Zum Glück gibt es Domains wie team-sangria.de die international von keiner großen Bedeutung sind (und somit für Tests gut geeignet sind).

Sprichwort: Hals- und Kabelbruch

Fuck Nike+

Es will nicht, nicht so richtig. Nike+ hat mich über ein Jahr verlässlich begleitet und mir in den letzten Monaten viel Motivation für die letzten Kilometer gegeben, aber irgendwie ist der Wurm drin. Nach 5-11km meldet das System, dass mein Training beendet ist. Ist es aber definitiv nicht, denn ich laufe noch. Neu starten hilft auch nicht – Sender wurde nicht erkannt. Das einzige was hilft ist ein Warmstart des iPod. Dann hält es wieder für ein paar Kilometer. Aber wer hantiert schon gerne unterwegs an seinem MP3-Player rum? Mittlerweile bin ich ein Freund von funktionierenden Lösungen und das ist mein Nike+ im Moment nicht.

Erste Idee:

Batterie leer. Allerdings sollte er eigentlich eine Meldung bringen. Tat er aber nicht. Trotzdem könnte es sein, da ich mittlerweile über 1000km mit dem Set zurückgelegt habe. Also neues Kit geholt und gefreut als ich 6km ohne Probleme zurückgelegt hatte. Beim nächsten Lauf hat es mich dann aber wieder erwischt. Lauf beendet.

Zweite Idee:

Neue Firmware. Nachgeschaut, aber auf 1.1.3 und somit nicht die Lösung des Problems. Es lag aber auch nicht an dem Wechsel auf 1.1.3, denn das Problem bestand schon zuvor.

Dritte Idee:

Reset. Gesucht und in iTunes auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Das war heute. Dann kurz hinter der Deutzer Brücke: Lauf beendet. Verdammt, nein er ist nicht beendet, es liegen noch 10km vor mir und keine Lust am Player rumzufummeln.

Keine Idee mehr.

Es nervt, wenn ich Laufe will ich laufen und nicht mit der Technik kämpfen. Leider ist das Problem schwierig zu finden. Ähnlich wie bei der Softwareentwicklung, kann man offensichtliche Fehler meist schnell beheben. Nur bei meinem Problem darf ich erst mal einen Lauf von über einer Stunde absolvieren, um zu sehen, ob ich nun die Lösung gefunden habe. Schade, heutiges Bugfixing wieder erfolglos und keine Ideen mehr, woran es noch liegen könnte. iPod einschicken, um zu hören, dass mittlerweile Feuchtigkeit an den Sensor gekommen ist und eine Reparatur auf meine Kosten geht? Keine Lust. Vorallem läuft der Player problemlos weiter, also ist Musikhören kein Problem und ein Reboot lässt das System auch weiterlaufen.

Alternativen? Forerunner, Nike Armband, iPod Touch, …

Eigentlich bin ich ganz froh mit dem iPod Nano + Nike+.

Forerunner: teuer

Nike Armband: noch was neben Pulsuhr und iPod am Arm

iPod Touch: brauche ich eigentlich, größer, kein GPS (also so ungenau wie bisher)

Runners High

Bäume ausreißen, den Rhein durchschwimmen, Kühe melken – ach nein, erst mal zur Ruhe kommen. Laufen macht Spaß, vorallem wenn man in einem schönen Tempo zwei Stunden unterwegs ist. Glaubt man nicht? Gerne selber ausprobieren, wenn man erst mal im Training ist. Natürlich nicht zur Mittagszeit im Hochsommer, aber so um die 20°, Sonnenuntergang und das Wetter in der Kölner City genießen.

Heute lief es mal wieder wunderbar. Zwar den ganzen Tag vor dem Laufen gedrückt, weil es grau in grau war, aber gegen Abend hatte es sich aufgelockert und lud ein noch eine längere Runde zu drehen. Trainingsplan? Nein danke. Vielleicht wäre es besser, aber durch abwechslungsreiches Training passt es so auch ganz gut.

Schön ist das Gefühl, wenn sich der ganze Tag genauso grau wie das Wetter angefühlt hat und man zurück kommt und einfach Motivation da ist. Alleine dafür hat sich der Lauf gelohnt.

Green IT

Um mein Leben grüner zu gestalten, habe ich die Anzahl meiner Pflanzen drastisch erhöht. Irgendwie fühlt es sich wesentlich wohnlicher an. Heute wurde das Kontingent um weitere zwei Pflanzen aufgestockt. Im Anschluß war ich dann noch im Baumarkt, um passende Töpfe zu finden. Jetzt fehlen mir noch ein bis zwei buschige Pflanzen, um eine tote Ecke zu füllen. Tipps mit Namen gerne in die Kommentare.
Da bleibt nur das Motto: True green IT, wenn ich am Computer das Grün genieße.

New Ipods

Mit Spannung wurde das heutige Apple Event erwartet und es hat – keinen vom Hocker gehauen. Bilder vom iPod Nano gab es bereits zuvor, der Touch wurde erwartungsgemäß günstiger und der iPod Classic wurde lediglich leicht überarbeitet und auf eine Festplattenversion reduziert.

Nun aber nochmal genauer. Der iPod Nano ist das eigentliche Highlight des Tages. Ein verdammt dünner Player, der bestimmt wieder mit seinem Display überzeugen kann. Allerdings finde ich den alten iPod Nano immer noch super. Man musste sich an das Design gewöhnen, aber dann ist er zum täglichen Begleiter geworden. Nichts neben meinem Handy ist so oft dabei wie mein iPod. Allerdings bringt der neue Player keinen Grund mit, um zu wechseln. Das man ihn drehen kann ist nett, aber mal ehrlich, wer hält seinen Nano schon im Querformat? Das Video-Feature war schon beim alten Nano das Highlight, allerdings habe ich es nur die ersten Wochen genutzt. Freude kommt auf dem kleinen Display nicht wirklich auf (auch wenn es drehbar ist).

Der iPod Touch ist schon etwas länger so etwas wie das iPhone light. Man muss eben nur wissen, was man benötigt. Tolle Applikationen, WLAN, jetzt auch Nike+ machen den Touch schon zu etwas besonderem. Für den Preis des 8GB Modells kommt man schon mal eher ins Grübeln. Aber mein Player muss klein sein und in der Jeans verschwinden. Das tut der Touch nicht mehr. Wo könnte man den wirklich genialen Browser nutzen? Im WLAN, aber da steht eigentlich immer ein Computer. Ich hätte wirklich Verwendung für den Browser, aber dann unterwegs. Somit stehen die Zeichen weiterhin auf iPhone. So verlockend, wie der Preis des Touch auch ist. Das Nike+ Feature ist nett, aber schon lange fällig. Zudem ist der Player nicht gerade klein und wäre mir wohl zu Schade zum Joggen. Mein iPod Nano kommt meist recht feucht aus dem Nike-Armband und das würde ich einem Touch nicht unbedingt antun wollen.

Auf mein Macbook muss ich wohl noch länger warten. Leider sind die Gerüchte zu verdichtet, um jetzt noch auf ein altes Modell zu setzen. Somit hoffe ich, dass es bald ein erneutes Apple-Event gibt.

Achja, iTunes 8 wurde auch bekannt gegeben, ist allerdings noch nicht über das Update zu beziehen. Muss ich mich wohl noch 1-2 Tage gedulden.

Booooooom

Ja, ich mag das Internet und meinen Computer. Deswegen dreht sich ein Großteil des Tages auch um diesen. Unter anderem läuft die Musik natürlich über den Rechner, wenn ich meinen iPod nicht anhabe (was in der Wohnung verdammt selten der Fall ist). Meine Computerecke ist auch wirklich nett und das Creative System müht sich auch redlich. Aber so wirklicher Beschall kommt in meinem großen Raum, der Wohnzimmer, Büro und Küche vereint, dann wirklich nicht auf. Im Wohnzimmer steht meine alte Dolby-Sourround-Anlage und wird höchstens zum DVD-Abend mal angemacht, da ich beim Fernsehen durch Kabel nicht so einfach das Signal in die Anlage bekomme. Somit steht die eigentlich gute Anlage mit 5 Boxen und Subwoofer ungenutzt rum, während ich kicker, spüle oder lese.

Das musste sich ändern und für die Party am Samstag wollte ich eigentlich mal die Anlage an den Pc anschließen. Also ab zum Elektronikmarkt und eine Cinch-Verlängerung geholt, um dann festzustellen, dass ich noch weitere Adapter benötige und die 5m quer durchs Wohnzimmer liegen. Also wäre noch eine Verlängerung notwendig. Angeschlossen und das große Brummen erwischt. Der Ton war lausig und die Lösung überzeugte mich überhaupt nicht mehr. Also musste eine Lösung her. Pc an Boxen anschließen und gleichzeitig die Anlage im Wohnzimmer lassen, muss doch ein typisches Problem sein. Gesucht und wenig gefunden, was mich zu einer Lösung brachte. WLAN, ist nicht, nur WLAN-Player, aber nichts mit einfachem Audio-Out. Dann gibt es noch die ganz billigen Lösungen zur TV-Übertragung, aber das passte auch nicht. Sollte ja nur 5m überbrücken und Parabolspiegel wollte ich dann doch nicht ins Zimmer hängen.

Dann kam ich auf die Lösung: mein Sony HWS-BTA2W. Mein was? Ja, tollere Namen konnte sich Sony dafür wohl nicht ausdenken. Ein Bluetooth Audio-Adapter, der quasi als Receiver dient und direkt an die Stereoanlage angeschlossen wird. Samstag bestellt und heute angekommen, habe ich diesen erst mal mit meinem Handy ausprobiert. Ja, alles was Bluetooth hat und das Protokol Audio Advanced Distribution Profile (A2DP) unterstützt, kann sich dagegen verbinden. Jetzt kann ich mein Handy auf den Tisch legen, P.O.D. starten und das Wohnzimmer zum Erbeben bringen – Boooom. Ein Notebook, auch das kein Problem, solange es das Protokol unterstützt. Wie ich finde eine super Lösung, die auch endlich den Raum und nicht nur eine Ecke mit Musik füllt (ganz zur Freude meiner Nachbarn).

Boom! Here comes the Boom!
Ready or not, here comes the boys from the South
Boom! Here comes the Boom!
Ready or not, How you like me now?

Endspurt

Das Lernen für den SCJP ist vorbei und die Konzentration gilt wieder dem Köln Marathon. Das nächste Ziel, ein großes und gar nicht mehr lange hin. Um in der Trainingsvorbereitung nicht abzubrechen, habe ich mir genügend Läufe in die Vorbereitungszeit gelegt. EIner davon steht in nicht mehr ganz 2 Stunden an.

Die Generalprobe – ein 28km Lauf (kürzere Strecken während des Laufs möglich). Solche Lauftage haben eine besondere Aura. Oder auch einen besonderen Klang, denn früh morgens am Sonntag klingelt schon der Wecker, um einen aus dem weichen Bett zu jagen. Dann fertig machen, Laufsachen anziehen, Add-Ons anlegen. Dazu zählt hauptsächlich der HF-Messer und das Schuhwerk mit Champion-Chip. Da mein Nike-System im Moment nach wenigen Kilometern ausfällt, bleibt es von vorneherein zuhause.

Dann noch etwas essen, mein Fehler beim letzten Halbmarathon, bei dem ich aufgrund der frühen Startzeit nur auf Müsliriegel zurückgriff. Was ist man? So schwer wie die Wahl eines CMS. Mir schmeckt morgens nichts, allerdings will man auch keine Experimente machen. Wer einmal Müsli vor einem Lauf probiert hat, weiß was ich meine. Also zwei Sandwiches, eine Banane und Müsliriegel hinunter, dazu genügend trinken, denn der Tag wird warm.

Abschließend nochmal heraussuchen, wo wir hinmüssen, denn die Anfahrt ist meist auch schon eine Herausforderung. Ich habe mich für das Fahrrad entschieden, was bedeutet, dass ich zusätzlich nochmal 15km auf dem Rad zurücklege. Schlüssel, Geld und KVB-Ticket für den Notfall kommen in die Schuhtasche. Dann noch die Startnummer an und in Kürze geht es dann aus der Tür. Ich werde berichten, wie es gelaufen ist. Auf twittern unterwegs werde ich dann doch verzichten.

Update

Wieder wach. Den Mittagsschlaf hatte ich mir nach einer erfolgreichen Bezwingung der 28km verdient.

Fazit: 2:33:21h für 28km. Der Lauf war eigentlich ganz gut. Bin nicht zu schnell angegangen und bin auch nicht von hinten gestartet. Das Laufen klappt während des Laufens immer besser und das war heute auch bitter nötig. Es war nicht zu warm, aber warm. Hat mir aber besser als das Nieselwetter beim letzten Halbmarathon gefallen. Die letzten KM sind irgendwie immer hart, egal wie weit man läuft. Vor wenigen Wochen gerade so über den Halbmarathon gezogen und heute war die Distanz kein Problem. die letzten KM dann doch. Habe den Fehler gemacht in der letzten Runde nochmal ordentlich Wasser zu tanken und habe mir 3 Becher geschnappt. Danach schwappte das Wasser im Bauch umher und zog meine Verfassung gleich mit nach unten. Plötzlich war der Puls auch recht hoch, den ich vorher recht gut bei 85% gehalten hatte. Wieder was gelernt. Das Frühstück war mir übrigens gut bekommen und ich war ausreichend ernährt, was auch an gefühlten 10 Bananen lag. Die Kleidung und die neuen Schuhe haben sich bewährt und werden auch in dieser Form in knapp über vier Wochen mit an den Start gehen – keine Experimente mehr. Der Lauf war gut organisiert, aber ich freue mich auf den Kölnmarathon, bei dem wesentlich mehr am Straßenrand los ist. Das lenkt mich irgendwie ganz gut ab. Der Einlauf im Stadion war eine schöne Sache. Ich hoffe, dass das Finisher-Video bald online ist. Dann wird es noch verlinkt. Jetzt gleich noch kochen, bisher bin ich noch Bananen-satt.

Lovefilm vs. Öffentlich-Rechtliche

Mein Fazit zu Lovefilm steht noch aus und ich muss sagen, dass in letzter Zeit aufgrund von Zeitmangel wenig Interesse an Videoabenden bestand. Trotzdem habe ich ein paar Filme gesehen und kann mir eine Meinung über den Service bilden.

Aller Anfang ist schwer. Aller Anfang bei normalen Verleihdiensten im Internet beginnt mit der Auswahl an Favoriten. Viel ist hier gut oder auch nicht, denn Amango sendete mir irgendwelche Titel, aber nicht die Filme, die ich nun wirklich unbedingt sehen wollte. Gleiches Spiel also bei Lovefilm und nur die Mindestanzahl an Filmen ausgewählt. Laut erster Information sind dies acht Favoriten. Bei der zweiten Information 10 und es wurden immer mehr, bevor mit Lovefilm meine erste DVD zuschicken wollte. Nach ich glaube zwei Wochen mal angefragt und es handelte sich um ein Versehen. Die erste DVD traf dann auch irgendwann ein und es war die Nummer 1 der Favoritenliste. Das hatte Amango in fast drei Monaten nicht hinbekommen. Hier punktet Lovefilm, denn es kommen wirklich die Filme, die man priorisiert. Bei den letzten Filmen habe ich auf die Rücksendezeiten geachtet und die lagen auf gleicher Höhe wie bei Amango. Also DVD angekommen, versendet zu Lovefilm, einen Tag später die Bestätigung, dass die nächste DVD raus ist und wieder einen Tag später einen Umschlag mit neuer DVD im Haus. Da ich meinen Tarif auf zwei DVDs im Monat reduziert habe, ist die Umlaufzeit für mich aber kein wichtiges Argument mehr.

Heute Abend war „Das Leben der Anderen“ dran. Ein Film, der mir gut gefallen hat. Nach solch tiefgründiger Unterhaltung machte ich den Fernseher auf den Öffentlich-Rechtlichen an. Was erblicken meine Augen: „Frag doch mal die Maus“ oder „Grand Prix der Volksmusik 2008“. Danke. Besser gesagt: Nein, danke. Disqualifiziert nach 5 Sekunden.

Fazit:

Ich bin froh ein Lovefilm-Abo zu haben.