Freitag und das erste mal Party

Freitag, man ging das wieder schnell, da fängt die Woche Montags an, schwups war schon Mittwoch mit dem Vortrag, dann auch sonst genug Arbeit, da geht die Zeit noch viel schneller vorbei.
Meine Betreuerin ist zwar heute nicht im Haus, dafür aber genug Arbeit, die noch erledigt werden muss. Die ersten zwei Stunden habe ich das Release für Montag soweit fertig gestellt (bis auf zwei Bilder, auf deren Input ich immer noch warte) und habe mich danach mit der Bilderauswahl zur neuen Homepage beschäftigt. Vor dem Mittagessen habe ich dann noch die andere Praktikantin aus meinem Team in das neue Design eingeweiht, da sie die ganze Zeit am t-zones Portal für Österreich gearbeitet hatte und von Deutschland gar nichts mehr mitbekommen hatte (zum Großteil jetzt meine Baustelle).
Da sie mehr design-bewandert ist als ich, habe ich mich dann auch über ihre Hilfe bei der Bilderauswahl gefreut. Das Problem ist, dass im neuen Design, ganz schmale lange Bilder benötigt werden. Da aber das Material meist in normaler Photoform vorliegt, muss man die Bilder so beschneiden, dass ein interessanter Ausschnitt entsteht, ohne schlimm zu wirken.
Nachdem wir das Photomaterial gesichtet hatten, ging es dann irgendwann daran, die Ausschnitte aus den Bildern zu erstellen. Am Ende habe ich dann eine kleine Vorauswahl getroffen, die zumindest schon mal einen Großteil der Lücken im neuen Design füllt.

Der Feierabend war gekommen und das Wochenende stand an, dass ich diesmal nicht vor 12 Uhr beenden wollte. Ich hörte mich einmal bei unseren Praktikanten an, was anstand und es war wie immer noch nichts entschieden. Dies passiert dann meist sehr plötzlich, wird dann aber noch einmal umgeworfen. Also bin ich erst mal nach Hause, um dann ausgeruht in den Abend zu starten. Den erste Anruf der an dem Abend kam, hieß ab in die Innenstadt und dort dann was trinken, um später in die Fabric zu gehen. Dies sollte so mit die größte Diskothek hier in London sein und in der Techno Richtung liegen. Da ich mir so etwas für den Abend gut vorstellen konnte machte ich mich dann auf den Weg zum Treffpunkt, wo wir uns um 21 Uhr verabredet hatte.
Von dort ging es dann ab zur Tube Station, wobei wir die Tube dann am Leicster Square wieder verließen. Dieser Ort lag nahe des chinesischen Viertels, welches der Startpunkt der Abendtour war. Zuerst ging es in eine Bar, in der auch ein DJ nette Musik (Drum and Base oder sowas in der Art) auflegte. Da die Zeit schon etwas fortgeschritten war, machte dann diese Bar um 23 Uhr zu, was aufgrund der Stimmung darin fast unglaublich ist.
Danach ging es dann auf Richtung Disko. Nach einigen Irrwegen fanden wir dann auch die Disko, die an einer 300m Schlange vor dem Eingang zu erkennen war. Anstellen war angesagt. Da wir aber nach rund einer Stunde, erst die Hälfte zurückgelegt hatten und die Auskunft kam, dass der Laden einfach voll ist, suchten wir eine Alternative und fanden diese nach Nachfrage bei der Fabric Security nur 5min Fussweg entfert.
Da waren wir nun, die Disko hieß Gallery und sah, naja, nicht so riesig aus. Eintritt war 15 Pfund, also fast 23€, aber den Abend jetzt einfach beenden, wäre auch nicht so toll gewesen. Da die Disko bis 7 Uhr geöffnet haben sollte, lohnte es sich der Eintritt wenigstens. Ab in die Disko, nachdem wir die Kontrolle passiert hatten. Unten angekommen, war es erst einmal dunkel, also überall ein etwas dämmriges Licht. Die Musik, die uns im ersten Raum entgegen hallte, versprach gutes. Also erst einmal wieder alle gesammelt und Klamotten an der Garderobe abgeben. Danach ging es dann vorne in den Raum, wo es angenehm gefüllt war. Nicht zu voll, aber schon so gefüllt, dass die Tanzfläche voll war. Weiter hinten durch war dann noch eine Bar, die auch durch ihr Design überzeugte. Ein riesiger Dämon über der Bar, wobei die Decke von etlichen Diskokugeln gespickt war, die neben „Riesendornen“ hingen. Kann man schlecht beschreiben, aber sah „krass genial“ aus. Musik war, ich würde mal so was wie „Hard House“ sagen. Nichts bekanntes, aber nette Geschwindigkeit mit brutalem Bass. Nachdem wir in dieser Bar standen, wunderte ich mich, wo denn wohl die Tür weiter hinten hinführen würde. Beim Durchtreten wurde es klar: ein riesiger Raum, beschallt mit dem zwei bis dreifachen der Lautstärkte, die noch in der Bar herrschte (brutal bei der Musik, aber nicht zu laut). Drinnen war die Stimmung einfach nur wahnsinn, keiner der nicht tanzte. Kurz zum Aufbau, der Raum war ca. so groß wie der große Raum in Himmerich (für alle die es kennen), wobei rundherum eine Erhebung war. Der untere Teil war voll, also zumindest war wenig freier Platz auszumachen. Oben waren dann die Gänge auch schon gut zu, wobei es geniale Plätze am Rand gab, die direkten Ausblick auf den unteren Teil boten.
Nach 10min war es dann so weit und ich hatte einen dieser Plätze erobert. Also zur Musik, einfach
brachial. Kein bekanntes Lied, aber alles genial fett und super tanzbar. Die Stimmung erinnerte
mich an den Film Blade, als die Vampire in der Schlachterei tanzen. Ich sag nur, dass teilweise
alle Arme der Leute im unteren Bereich in der Luft waren, alle klatschten und tanzten.
Noch nie erlebt, so etwas. Es fehlte nur noch das Blut, dass aus der Löschanlage spritzt.
Gewundert hätte es mich auch nicht. Es war so halb zwei als wir in die Disko kamen und ich
befand mich mit einem der Praktikanten in diesem Raum. Die anderen hatten sich woanders in der
Disko verstreut, wobei mich die Stimmung einfach nur mitgerissen hat. So gegen halb vier (ich
befand mich immer noch an der gleichen Stelle), wollte die anderen so langsam nach Hause. Da
ich aber noch sehr fit war, entschlos ich mich den Heimweg später alleine anzutreten. Gegen 4.30 Uhr
verließ ich dann meine Position, um mich etwas auszuruhen, rannte aber zurück in den Raum,
als Smells Like Teen Spirit mit unglaublichen Basslines untersetzt lief. Der Raum tobte und
es war mittlerweile schon fast 5 Uhr. Nichts mit Chill Out am morgen, es wurde die ganze
Zeit durchgepowered. So gegen 5 Uhr schmerzten meine Füße doch sehr, da ich auch ohne Turnschuhe
unterwegs war. Also noch mal kurz etwas chillen und sich etwas in der Disko umsehen. Diese
war noch immer total gefüllt und im ersten Raum lief auch sehr gute Musik. Etwas milder, aber
nicht weniger genial, als im großen Raum. Also dort noch etwas getanzt und später die Nacht
im großen Raum ausklingen lassen. Fantastisch war auch die Temperatur, denn es war trotz tanzen
weder warm, noch so kalt, dass man fror, sobald man mit tanzen aufhörte. Also einfach genial
und der Eintritt hatte sich gelohnt. Gegen viertel vor sechs verließ ich dann die Disko und machte
mich auf den Weg nach Hause, wo ich gegen 7 Uhr eintraf.

Donnerstag, Post in UK

Donnerstag, noch ein Tag bis Wochenende, dies half mir auch, heute morgen aus dem Bett zu kommen.
Also ab zur Arbeit, zum Glück hatte der Regen aufgehört, der früh am morgen da war. Also ab zur Arbeit und vormittags mit der Vorbereitung für das Montagsrelease verbracht. Dann noch ein Paket zum Programm und der Präsentation gemacht und dann war es auch schon fast mittag.
Da mein Vater noch ein paar Dokumente brauchte, hatte ich einen DIN A4 Umschlag mit, den ich zur Post brachte. Ich malte mir schon aus, was dieser wohl kosten wird. Also ab an den Schalter, auf die Waage gelegt. Germany? Yes, Germany! Ok, eighty five? Eight fifty? Eighty five? Hatte ich ihn richtig verstanden? Ok, einfach mal mit nem Zehner bezahlen und rausfinden, dass der Versand nur 85 Pence kostet. Hier ist anscheinend alles teuer, bis auf die Post.
Danach noch beim Thailänder vorbei und Mittag geholt, was dann wieder auf der Wiese verputzt wurde. Nachmittags ging es an die Bildersuche für eine neue Version des Portals.
Feierabend und ab nach Hause und eine der Fertigpizzen in den Backofen geschoben. Die war richtig lecker gewesen, eine Deep Pan, also viel Teig und noch mehr Käse. Ich glaube, die werde ich noch öfters essen. Den Rest des Abends habe/werde ich noch vorm Internet verbringen. Mal sehen, was der morgige Tag so bringt.

Mittwoch, Präsentation

Mittwoch, aber aufstehen wird dadurch trotzdem nicht leichter. Also noch was im Bett geblieben, bis ich dann wirklich raus musste. Komisch, irgendwie den ganzen Tag müde, obwohl ich recht früh im Bett war und über 8h Schlaf hatte.
Gestern Abend war ich so motiviert, dass ich nichts mehr Produktives getan habe. Noch nicht einmal die Präsentation hatte ich mir angeschaut, dies wollte ich dann heute machen.
Ok, einige Sachen standen an, so das übliche. Zum Mittag gab es dann beim Hole Hog ein leckeres Sandwich. Auf der Wiese vor der Firma in Sonnenschein gegessen und die Pause genossen. Pause zurück und weitere Arbeiten durchgeführt. 14 Uhr, die heiße Phase bricht an, also noch einmal alles durchgehen. Da kam meine Betreuerin und nahm mich noch auf ein Meeting für das T-Zones Webportal mit. Naja, ok, vorbereitet war ich eigentlich schon. Zwar nicht so sehr wie sonst, aber wird schon klappen. Klaus (Praktikant, für den ich das Programm geschrieben habe) versuchte unterdessen den Beamer zu besorgen. Am Anfang noch normal, dann immer schneller laufend, denn es war kein Beamer aufzutreiben. 14.58 Uhr und ich sitze immer noch und warte auf positive Nachricht vom Beamer.
Mit den anderen schon mal Richtung Meetingsraum als uns Klaus freudestrahlend mit Beamer entgegen kommt. Wir hatten also doch noch alles zusammen. Kommen hoch, Meetingsraum besetzt, also noch mal kurz warten. Als er dann frei war, alles schnell aufgebaut und es lief. Naja, Präsentation durchgezogen und hat auch auf Englisch einigermaßen geklappt. Wird nicht richtig gewesen sein, aber alle wußten, worum es ging. Dann noch ein paar Fragen, die geklärt werden mussten, die aber auch leicht zu beantworten sind, wenn man das Tool geschrieben hat. 15.30 Uhr Ende, perfektes Timing, denn wir hatten den Raum nur eine halbe Stunde. Bei 16 Folien war dies also gar keine so schlechte Zeit.
Dann noch die aktuellen Änderungen für nächste Woche angefangen und dann war auch schon Feierabend. Kurz mit zuhause telefoniert und mitbekommen, dass mein MP3 Player vielleicht morgen schon in London ankommt *freu*. Sonst gab es nicht viel Neues aus der Heimat.
Noch schnell in den Supermarkt und ein paar Chips für später besorgt, vielleicht lege ich mir nachher noch einen Film ein, wobei ich nicht wirklich daran glaube.
Ansonsten jetzt noch was Couterstrike und dann mal sehen, wie ich den Abend ausklingen lasse.

Wißt ihr, woran ich in letzter Zeit öfters gedacht habe:

Hot town summer in the city

Back of my neck getting dirt and gritty
Been down, isn’t it a pity
Doesn’t seem to be a shadow in the city
All around people looking half dead
Walking on the sidewalk hotter than a match head

But at night it’s a different world
Go out and find a girl
Come on, come on and dance all night
Despite the heat it will be alright
And babe, don’t you know it’s a pity
The days can’t be like the night
In the summer in the city
In the summer in the city

Cool town, evening in the city
Dressed so fine and looking so pritty
Cool cat lookin for a kitty
Gonna look in every corner of the city
Till I’m weezin like a bus stop
Running up the stairs gonna meet ya on the roof top

But at night it’s a different world
Go out and find a girl
Come on, come on lets dance all night
Despite the heat it will be alright
And babe, don’t you know it’s a pity
The days can’t be like the night
In the summer in the city
In the summer in the city

Solo

But at night it’s a different world
Go out and find a girl
Come on, come on lets dance all night
Despite the heatit will be alright
And babe don’t you know it’s a pity
The days can’t be like the night
In the summer in the city
In the summer in the city

Hot town summer in the city

Dienstag und der Mega Tesco

Herrlich geschlafen, der erste Tag seit langem, an dem ich unter meiner Bettwäsche aufwache und nicht total warm habe. Einfach angenehm und voll gemütlich.
Aufstehen, hm gar keine gute Idee, naja man muss doch raus, also raus aus den Mikrofasern und ab ins Bad.
Regen, aber halb so schlimm, denn ich habe ja einen Regenschirm. Nachdem ich mich Jahre erfolgreich dagegen wehren konnte, bin ich nun froh, Besitzer eines solchen zu sein. Also aufgeklappt und meinen Weg zur Arbeit angetreten. Zwischendurch noch schnell ein paar Kaugummis zum Frühstück besorgt und dann fing auch schon der Arbeitstag an. Business as usual, dann noch die Präsentation für morgen fertig gestellt und durchgesprochen. Zum Glück hat die dann noch einer überlesen, der Ahnung von Englisch hatte. Da merkt man dann schon die Lücken in der Gramatik, die seit der Schule entstanden sind oder nie gefüllt waren.
Nach der Arbeit ging es dann mit einem Arbeitskollegen noch auf zum MEGA-TESCO, einem recht großen Supermarkt, auch nicht so groß, aber eben besser als die vielen kleinen Märkte. Hat eine super Auswahl und man bekommt fast alles, was das Herz, oder die Tiefkühltruhe begehrt. Denn diese ist nun mit zwei Tiefkühlpizzas und Fritten gefüllt. Außerdem noch der zweiten Packung Hähnchen mit Fritten, von der die erste schon grauenhaft geschmeckt hat. Also überlegen, ob ich diese nicht ohne über Los zu gehen und ohne die 3000DM einzukassieren, direkt in den Mülleimer werfe.
Dann Abendbrot und da die Tiefkühltruhe so voll war, musste ich direkt ein paar Fritten in den Backofen stecken, weil es sonst nicht gepasst hätte. Also die Brötchen in der Zwischenzeit halb gegessen und dann die Fritten aus dem Backofen geholt. Allerdings schmecken diese nicht, wenn man Fritten aus der Friteuse gewohnt ist. Aber Heinz sei dank (Ketchup), bekommt man diese dann auch ganz gut in den Magen. Denn so langsam sammelt sich alles, was man so in der Küche braucht.
Neben mir stehen noch die super leckeren Corn Flakes, von denen ich nachher unbedingt noch eine Schüssel essen will, wobei ich im Moment noch satt bin. Dies wird sich nachher aber bestimmt noch einmal ändern.
Dann noch was im Buch gelesen und nach einer halben Stunde wieder aufgehört, weil ich das neue Buch sonst heute schon auslesen würde. Ohne Fernseher geht sowas verdammt schnell. Ich muss mir irgendwann auch noch mal Road Trip einlegen, denn die DVD habe ich auch noch in meinem Zimmer liegen.
Jetzt erst mal ne Runde Counterstrike und dann noch kurz was ins Internet, bevor ich mich dann in meine frisch gemachten Mikrofasern werfe.

Montag

Die Nacht war grauenhaft, erst konnte man Abends nicht einschlafen, weil es zu warm war und dann wurde ich auch noch morgens um 5 Uhr wach, weil mein Wecker gerade ausging -> Stromausfall. Allerdings war ich diesmal selber Schuld, da ich sehen wollte, wie lange ich mit einem Pfund an Strom auskomme.
Erstaunlicherweise sind dies ich glaube über 8 Tage gewesen, obwohl ich mehrere Maschinen Wäsche hatte und der Ofen auch schon mal öfters an war. Also optimal und meine Befürchtung der hohen Stromkosten ist auch aus der Welt.
War aber schon witzig, schlaftrunken in den Flur und dann im Halbdunkel versucht, irgendwie dieses Pfundstück in den Verteiler zu bekommen. Nach 2min hatte ich es dann geschafft und legte mich wieder schlafen. Zum Glück hatte ich morgens den Strom wieder angestellt und meinen Radiowecker neu gestellt, denn ich wurde erst um 8 Uhr wach. Da ich aber abends geduscht hatte, sparte ich mir dies am morgen, was mir die verschlafene Zeit wieder zurück brachte.
Ansonsten verlief der Tag recht ruhig, Mittags ging es zum Inder, der uns unsere Lunchbox wieder komplett frisch zubereitet hat.
Nach der Arbeit noch einkaufen und die Corn Flakes aus dem Sainsburys Supermarkt hier schmecken wie die Orginalen von Kellogs. Also zuhause zwei Schüsseln verputzt und noch den Rest der Frischkäsepackung auf Knäckebrot vernichtet.
Piratennetzwerk rulez, also noch was gechattet, ne Runde Counterstrike gespielt und dann war es nach etwas Aufenthalt im Internet auch schon fast Zeit fürs Bett. Aber erst noch fast eine Stunde gelesen.

2×11 days

Sonntag, ideal zum Ausruhen.
Spät aufgestanden, nachdem ich noch was länger gelesen hatte. Dann aufgestanden und geschaut, ob ich noch ins Internet komme. Das Glück war mir hold und ich konnte dann etwas mit meinem Cousin chatten, der gerade online war. Dann mal um die Wäsche gekümmert und noch eine Maschine gewaschen. Derweilen das Internet weiter für die Kommunikation nach Hause genutzt.
Zum Mittag gab es dann Chicken&Chips, die überhaupt nicht geschmeckt haben. Naja, das Fertiggericht hat seinen Grund, warum es nur ein Pfund kostet. Da war das Reis mit süß-sauer vom Vortag dann doch die bessere Wahl. Naja, das Mittagessen dann eben noch mit was Knäckebrot unterstützt.
Dann noch was am Computer mit Photoshop gearbeitet und mich noch mal kurz um die Webprojekte gekümmert. Im Internet vergeht die Zeit dann so schnell, dass es schon fast Abend war. Da die Präsentation nächste Woche ansteht, habe ich mich dann eben noch mal fertig gemacht und bin dann auch um halb neun auf der Arbeit angekommen. Hier werde ich dann gleich noch mit einem anderen Praktikanten die Sache in Powerpoint fertig stellen.
Außerdem ist es hier verdammt schwül, sodass es hier in der Firma durch die Klima sehr angenehm ist. Ansonsten braucht man sich nur bewegen und man schwitzt schon. Auch duschen hilft nicht viel, da man nach dem Abtrocknen schon wieder nass ist. Wahnsinn, aber in Deutschland soll es ja nicht anders sein.

Fast 3 Wochen London

Ausgeschlafen :)
Hätte zwar schon früher aufstehen können, aber noch was im Bett rumlümmeln ist auch schon mal ganz angenehm.
Nachdem die Waschmaschine repariert war stand heute der große Waschtag an. Also mal an die Waschmaschine rantasten. Hm, sieht ja schon ähnlich aus wie die zuhause, wo ich meine Wäsche auch selber gewaschen habe. Ok, Waschmittel rein, Programm gesucht und Temperatur eingestellt. Knopf gedrückt und es ging los. Ok, hörte sich alles normal an und nachdem dann genug Wasser drin war und dies dann anscheinend geheizt war, fing es dann auch an sich zu drehen.
In dieser Zeit fing ich an mein gefundenes Photoshop Tutorial durchzuarbeiten, um dort endlich mal etwas fitter zu werden.
Irgendwann war dann die Wäsche auch fertig. Also musste irgendwie die Trockenfunktion gefunden werden. Hm, kein Programm kein extra Modus, zwar noch ein paar Zeichen, mit denen ich nichts anfangen konnte. Zeit eingestellt und mal ein Programm gewählt. Es lief wieder Wasser rein, was ich ja nicht wollte, also noch mal schleudern und abpumpen. Dann doch irgendwie in die Trockenfunktion bekommen. Nach 40min waren die Sachen noch nicht trocken, also nochmal was länger laufen lassen. So nach mehr als 4h Stunden im Trockner war es mir dann zu doof und ich habe die Sachen rausgeholt, die irgendwie noch einigermaßen nass waren. Also irgendwie ist das mit dem Trockner noch nicht das ware. Somit hängen die Sachen jetzt auf Kleiderbügeln überall im Zimmer rum
Zweite Maschine rein, laufen lassen, ein paar Sachen am Notebook gemacht und dann war es auch schon fast Nachmittag. Zeit um einkaufen zu gehen, denn mein Knäckebrot war alle und sonst auch nicht mehr wirklich viel im Kühlschrank. Also ab die 15min nach Fulham rein und vielleicht meine ToDo Liste mit Messbecher und Bügeleisen abarbeiten. Einmal die Einkaufsstraße runter, aber nichts richtiges gefunden. Auf der anderen Straßenseite wurde ich dann aber fündig und habe nicht nur einen Messbecher für 60 Pence ergattert, sondern auch ein Philips Dampfbügeleisen für 22.99 Pfund. Glücklich ging es dann einkaufen und ich habe endlich einen Supermarkt gefunden, wo man auch ein paar günstige Sachen bekommt.
In der Tiefkühlecke habe ich mir dann auch Fish&Chips und Reis mit süß-sauerer Soße geholt (jeweils nur 1 Pfund). Dann natürlich noch Knäckebrot und Frischkäse und außerdem ein paar Frankfurter Würstchen und noch was Milch.
Vollbepackt mit mehreren Plastiktüten ging es dann dem Rückweg entgegen. Zuhause angekommen war es dann schon 18.15 Uhr und Starbucks, wo ich ins Internet wollte, macht um 19 Uhr zu. Also Sachen abstellen und 3 Häuser weiter zum Starbucks.
Cappuccino bestellt und Notebook ausgepackt. Schalter für WLAN an und es tauchen 3 Funknetzwerke auf, außerdem auch das T-Mobile, in das ich mich sonst über mein Handy einloggen konnte. Mehrfach probiert, nichts zu machen. Die anderen waren alle verschlüsselt, also nichts zu machen und wieder in die Wohnung.
Dort wollte ich dann doch nochmal schauen, ob nicht jemand mittlerweile ein WLAN hat und siehe da, ein offenes gefunden. Nachgeschaut und online, online, wirklich online. Yeah, also rein und surfen. Selber Schuld, wenn man es offen lässt, aber einen großen Dank in die Richtung, da ich endlich mal wieder vernünftig was im Internet machen konnte. Mittlerweile sind es schon fast 4h im Netz und ich hoffe, dass es noch länger online bleibt. Ich würde ja auch die Kosten tragen, aber dafür müsste man erst einmal herausbekommen, wem es gehört. Jetzt gleich noch was proggen und dann ins Bett. Für morgen habe ich noch keinen richtigen Plan, aber man wird sehen, was kommt.

Zwanzig Tage und London im Dunkeln

Auf der Arbeit war heute das Testen eines neuen Systems angesagt.
Leider habe ich noch nicht ganz so viel Ahnung davon, deswegen war das Testen zum Teil etwas schwierig.
Dann noch einen Mp3 Player nach Feierabend bestellt, da der andere ja nicht mehr lieferbar war. Ich habe jetzt ganze 55€ für einen Mp3 Player mit 256MB bezahlt. Kein schlechter Preis, da USB Flash Sticks fast noch das gleiche kosten und ich ihn auch zum Großteil als so einen verwenden werde. Ok, er hat kein Display und ist kein Apple IPod, aber es sollte ja eher die Vernunft siegen. (Design, Funktion, … -> Apple Ipod -> leere Geldbörse).
Abends ging es dann noch mal nach London rein, um mir London noch einmal bei Dämmerung zu Gemüte zu führen. Kamera hatte ich diesmal keine bei, ist aber auch einmal angenehm, einfach das Lebensgefühl auf sich wirken zu lassen. Das Interessante sind eigentlich auch nicht die Sehenwürdigkeiten, sondern der Weg dazwischen, wo man viel von der Atmosphäre mitbekommt.
Zuhause dann noch was zu essen gemacht, ab an den Rechner und was gelesen. Da war es dann schon schnell sehr spät.

Telefon in UK

Gerade hat sich BT bei mir gemeldet. Ich hatte vor fast einer Woche eine eMail mit ein paar Fragen abgesandt.
Nach einem Check im System sieht es so aus, dass vor mir noch niemand einen BT Anschluß in diesem Raum hatte. Somit entstehen Kosten in Höhe von 74.99 Pfund für den Anschluß. Da ich aber eigentlich nicht geplant hatte, das Telefon extensiv zu benutzen, sind dies Kosten, die sich einfach nicht rentieren.
Somit ist meine momentane Entscheidung, mir kein Telefon und Internet für diese Zeit in meinem Zimmer zuzulegen.
Es kann sein, dass ich den Namen eines Vormieters herausbekomme, der bereits eine BT Leitung hatte, dann sieht die Sache anders aus, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch.