Mittwoch -> 2 Tage

Es ging gar nicht so spät aus dem Bett heraus, denn Kofferpacken war angesagt. Also aufgestanden und
schon mal angefangen, die Sachen zusammen zu kramen. So langsam machte dann auch das Zimmer einen
besseren Eindruck, da die meisten Sachen im Trolley verschwanden. Allerdings ging es ganz schön
knapp zu, obwohl ich mir eigentlich nicht sehr viel dazu gekauft habe.
Nach ca. 2h hatte man dann auch alles soweit überschaut und es waren nur noch wenige Sachen übrig,
die aber auch schon ihren Platz reserviert hatten. Danach ging es das letzte mal zum komischen Dönermann
und es gab zum Mittag Fritten mit Dönermeat. Nach einer kurzen Pause setzte ich mich dann ins Starbucks,
um etwas im Internet zu erledigen. Einerseits habe ich meinen Abschlußbericht abgesendet, zudem habe ich noch
einige Weihnachtsemails versandt. Nach über 2h im Starbucks zeigte mein Akku noch 47% an, was wirklich gut
ist, da ich in letzter Zeit nicht sehr auf die Schonung des Akkus bedacht war. Somit wird er
nach bald einem Jahr immer noch auf über 3 1/2 Stunden Laufzeit mit WLAN kommen – schon beachtlich.
Dann ging es an die Vorbereitung der T-Mobile Weihnachtsfeier, zuerst noch was für später ausruhen und
dann noch schnell frisch machen und den Anzug wenigstens einmal aus dem Kleiderschrank holen.
Fertig gemacht ging es dann auch gegen 18 Uhr auf den Weg, wo ich ersteinmal zum Office fuhr, da
es Busse gab, die direkt bis zur Feier im Zentrum von London fuhren.
Eine riesige Location erwartete uns, aber dies war auch nötig,da immer mehr Menschen die Weihnachtsfeier erreichten.
Es gab einen Diskoraum, einen großen Raum mit Liveband, einen Raum mit Games (Skisimulatoren, Snowboarding, Schach, …), mehrere
Chill Out Räume und einen Kabarettraum. Es war also wirklich für jeden etwas geboten und man bediente
sich zuerst an den freien Alkopops. Allerdings hielten diese keine Ewigkeiten und waren schon
zum Teil kurz nach 22 Uhr in manchen Räumen vergriffen. Da ich aber nicht vorhatte, mich komplett
zu betrinken, hielt ich es in einem gesunden Rahmen und konnte somit in Ruhe die richtig
betrunkenen Arbeitskollegen beobachten. Die Musik der Liveband war richtig gut und so
verbrachte man einen Großteil der Zeit auch in diesem Hauptraum. Die Party nahm dann auch
wie in der Einladung geschrieben, um 1 Uhr ihr Ende und man wurde mit Nachdruck aus den Räumen
gekehrt. Da es für mich keinen Sinn machte, wieder am Office zu landen, lief ich dann noch bis zum Piccadilly
Circus, wo ich den Bus Nummer 14 bis vor meine Haustür nahm.