Endlich ist es soweit, die Homepage von Bestattungen Maassen ist online gegangen: www.bestattungen-alsdorf.de. Lange genug hat es von der Idee bis zur Realisierung gedauert, aber nun ist sie live.
Wie kommt man zu so einem Projekt? Im Prinzip ist es recht simpel. Man hat einen guten Freund, dessen Freundin die Tochter eines Bestatters ist. Da sich natürlich herumspricht, dass ich im Webbereich unterwegs bin, kamen sie einfach mit einer Anfrage an mich. Man setzte sich also zusammen und entwickelte ein Grobkonzept für dieses doch etwas ungewöhnliche Thema. Ich empfand es als reizvoll eine Webseite zu diesem Thema zu gestalten, da dieses Thema doch besondere Merkmale erfordert. Das Design ist dabei ein ganz wichtiger Punkt, wobei man auf ein schwarz-weißes Design grundsätzlich verzichten wollte. Somit galt es ein Design zu entwickeln, welches dem Benutzer weder eine gewisse Kühle, noch das Gefühl eines Warenhauses liefert.
Nachdem die Eckfeiler geplant waren, ging es dann nach mehreren Terminen ans richtige entwickeln der Seite. Eine Strukturierung der Inhalte war schnell gefunden und die Designprototypen namen Gestalt an. Um die Webseite besser zu gestalten, wurden auch einige Photos gemacht, da man somit Bildmaterial ohne Copyright zur Verfügung stehen hat.
Das Projekt war schon in einem recht weit entwickelten Status, als meine Prüfung und danach mein Londonaufenthalt auf dem Plan standen. Dies verzögerte die letzten Arbeiten doch sehr, da die Kommunikation nicht mehr so einfach gegeben war. Trotzdem gingen die letzten Arbeiten am Design vorran und die letzten Texte erreichten mich dann auch. Somit stand dem Start nichts mehr im Wege.
Mittwoch -> 16 Tage
Schon erschreckend wie die Zeit vergeht. Dank des Adventskalenders meiner Mutter wundert man sich jetzt schon über die Menge der geöffneten Kästchens. Jaja, werden jetzt manche denken, aber nein, ich mache sie wirklich ordnungsgemäß auf. Abends wollte ich eigentlich noch an meinen Projekten weiter kommen, aber einige Anrufe und zuviel surfen, gepaart mit Kopfschmerzen hielten mich dann doch davon ab. Dann noch nach Hause gejoggt und dort nach 15min Counterstrike ins Bett gegangen.
Sonntag -> 19 Tage
Sonntag ging es einigermaßen früh aus den Microfasern und ich machte mich nach etwas aufräumen auf den Weg Richtung Firma. Vorher besorgte ich mir noch eine Pizza und machte es mir dann im Büro bequem, wo ich erst etwas surfte und chattete, bevor ich an meinem Projekt Bestattungen-Alsdorf.de fortfuhr und dieses fast zum Abschluß brachte. Als ich die Firma verließ war es dann auch schon spät genug und es ging bald darauf ins Bett.
Montag -> 18 Tage
Voller Motivation in anbetracht der Tage bis ich das Projekt Gymnasium-Alsdorf.de live schalten wollte, surfte ich dann erst noch etwas durch die Gegend und war alles andere als produktiv. So informierte ich mich noch etws über die neusten Entwicklungen im Bereich meines Content Management Systems und konnte später nichts an wirklicher Arbeit vorweisen. Spät genug ging es dann auf den Nachhauseweg und der nächste Tag in London nahm sein Ende.
Dienstag -> 17 Tage
Da ich am Vortag nicht das geschafft hatte, was ich schaffen wollte, war ich nun wirklich motiviert, mit dem Projekt zu beginnen. Die ersten Schritte waren gemacht und ich hatte den Grundstein für den XHTML Code gelegt und wollte mich nun an den weit größeren Teil, nämlich das CSS machen. Tagsüber hatte ich die Mails leider nicht richtig gut gelesen und somit auch verpasst, dass sowohl E-Mail, wie auch Internet heruntergefahren wurden. Zum Glück hatte ich alles lokal gesichert und packte dies auf meinen Mp3-Stick. Zuhause saß ich dann auch noch bis 23.30 Uhr am Code und vollendete ein erstes Grobdesign der Seite.
Freitag -> 21 Tage
Am Vorabend, als ich mich im Bett befand, gab es sowohl eine Weihnachtsfeier, auf der die Getränke frei waren, sowie eine Bridget Jones Party, wo es auch freie Getränke gab. Ich hatte natürlich nichts besseres zu tun als schlafen (nach meiner Magenverstimmung) und konnte an diesem morgen die verkaterten Mitarbeiter bewundern. Aber ist ja mal wieder typisch, alles feiert und nur ich verpasse das Beste. So schlimm war es dann aber auch nicht, aber aufgrund der Katerstimmung passierte auch Freitag Abend nicht viel, weswegen ich noch etwas länger in der Firma an meinen Projekten arbeitete und zuhause das Harry Potter Buch zuende lies.
Samstag -> 20 Tage
Samstag ging es auf große Photosafari ab durch London. Gesucht wurden zwölf Kalendermotive für nächstes Jahr, die ein anderer Praktikant als Kalender verschenken wollte. Somit zog man durch ganz London und machte von etlichen Touristen umgeben lustige London-Photos. Um zwölf Unterschiedliche Motive zu finden, zieht man auch in London ganz schön durch die Gegend und nach so einem Tag ist man meist ganz schön geschafft. So ging es noch kurz in die Firma, um die Bilder zu betrachten und danach noch auf ein/zwei Bierchen runter nach Fulham, wo der Abend dann aber auch eher ruhig endete.
Donnerstag -> 22 Tage
Der Tag began wie jeder andere, nichts war besonders. Zum Mittag gab es dann eine Bestellung bei Spicy Fong, der uns mit Reis und Chicken sweet/sour versorgte. Soweit so gut, doch plötzlich ging es meinem Magen alles andere als gut und es war soweit, dass ich die Arbeit abbrach, aber in dem Zustand auch nicht die 25min nach Hause geschafft hätte. Also raus an die frische Luft, naja zu frisch, also wieder rein. Dort ein Wasser getrunken, wobei sich mein Magen immer noch nicht beruhigte. Erst als dieser entleert war (Details enthalte ich hier vor) ging es spürbar besser. Ich machte noch schnell die angefangenen Arbeiten fertig und machte mich dann eine ganze halbe Stunde früher auf nach Hause. Dort angekommen gab es erstmal einen Tee und Salzstangen, während ich es mir mit Harry Potter gemütlich machte. Gegen 19 Uhr fand ich es dann besser die schlechte Erfahrung des Nachmittags zu vergessen und legte mich bis zum nächsten Morgen schlafen.
Mittwoch -> 23 Tage
Nachdem ich lange genug gewartet hatte, um etwas von der Telekom bezüglich meines Mitarbeiteranschlusses zu hören, war nun der Tag gekommen, an dem ich mich für einen neuen Anbieter entschloss. Meine Wahl ist auf Lycos gefallen, weil diese im Moment eine Flexi-Flatrate anbieten, die auch vernünftige Konditionen hat. So gibt sind die Preisstufen hier 5GB/10GB/… und da ich mit 4-8 GB rechne, könnte ich mit dieser Staffelung sehr gut leben. Zudem wird die Anmeldegebühr erstattet und man erhält ein neues Modem zum Versandkostenpreis. Ich hoffe jetzt nur, dass der Anschluß pünklich zum 23.12. geschaltet wird und ich in der Weihnachtszeit endlich wieder ein Internet in meiner Wohnung vorfinde.
Dienstag -> 24 Tage
Irgendwie hatte ich mir übers Wochenende wieder einen kleinen Schnupfen geholt, weswegen ich immer noch nicht 100%ig fit war. Der Tag war gefüllt mit Arbeit, der sich in den letzten Urlaubstagen angesammelt hatte. Somit hieß es schnell die Webreleases für Deutschland und Österreich fertig machen, bevor man an weitere Arbeit denken konnte.
Abends surfte ich noch was durchs Web und stellte dir Berichte des Wochenendes für die Seite fertig.