Freitag -> Dutch Lunch + Party

Nachdem uns der holländische Praktikant den Vorschlag machte, orginal holländischen Käse zum Kosten mitzubringen, wuchs die Idee ein Dutch Lunch zu machen. Die Organisation wurde dann aufgeteilt und jeder leistete seinen Teil dazu. Zusammengetragen wurde Käse, Tomaten, Gurke, Senf, Paprika, Wurst, Brötchen und Orangensaft. Nachdem Teller und Besteck organisiert waren, ging es dann in der Kantine zum Dutch Lunch welcher eigentlich als Tradition eingebürgert werden sollte und viel Spaß gemacht hat. Später heute geht es erst mal kurz ins Bett und danach treffen wir uns im Zentrum von London, wo es auf eine Privatfeier in einer recht exklusiv wirkenden Diskothek geht.
Update
Wir wollten uns am 20 Uhr am Piccadilly Cirus treffen, wo die anderen dann auch um 20.30 Uhr eintrafen. Noch kurz rein in Burgerking und ein Menü geholt. Eigentlich wollte ich ja nur einen Burger, aber der hätte 2,79 gekostet, wo ein Menü mit Fritten und Cola 2,99 kostet. Danach ging es Richtung Oxford Street, in deren Nähe der Club sein sollte. Am Eingang angekommen, wurden wir dann auch gleich nach den Namen gefragt, die auf der Gästeliste verzeichnet waren. Man kam rein und staunte nicht schlecht. Das Ambiente war wirklich so exklusiv wie erwartet. Die Preise leider auch, denn ein Bier kostete unglaubliche 4,20 Pfund, was über 6€ sind. Vom ersten Schock erholt gingen ein paar von uns dann noch einmal in einem Pub in der Nähe etwas trinken, wobei ich mich langsam der Tanzfläche näherte, die zwar noch recht leer war, sich aber schnell füllte. Das Publikum passte dann auch zu den Preisen, wobei wir wohl zu den Jüngeren gehörten und das Alter im Durchschnitt wohl so um die 26-30 lag. Die Musik war sehr clubbig, wobei fast kein Dance-Klassiker ausgelassen wurde. Gegen ca. 1 Uhr war dann aber die Luft raus und ich machte mich auf den Heimweg.

Donnerstag -> Exmatrikulationsbescheinigung

Der Tag lief so vor sich hin und es kam der Feierabend. Plötzlich meldete sich mein Vater, was meist Neuigkeiten aus der Heimat bedeutet. So war es dann auch. Nach den ersten Worten bestand noch Hoffnung (Ein Brief von der FH ist da -> Gedanke Studienbescheinigung), die aber durch die nächsten Worte schnell zerstört wurde: hier steht Exmatrikulationsbescheinigung.

Mal schnell eine kurze Erklärung meinerseits an dieser Stelle eingeworfen:

  • am 09.06.2004 überwies ich meine Studiengebühren (weit vor Ablauf der Frist)
  • am 23.08.2004 fragte ich nach, wie es denn nun mit dem Studentenausweis aussieht. Daraufhin wurde mir mitgeteilt, dass ich mein Ausbildungszeugnis noch nicht eingereicht habe
  • am 24.08.2004 sendete mein Vater den Brief nach Jülich
  • am 13.09.2004 teilte mir mein Vater mit, dass ich mich in Jülich melden sollte
  • am 14.09.2004 rief ich beim Sekretariat an und bekam mitgeteilt, dass noch 10€ fehlen würden und ich sonst exmatrikuliert werde. Am gleichen Tag machte ich die OnlineBuchung und schrieb eine Mail ans Studentensekretariat
  • am 15.09.2004 wurden die 10€ auf das Konto der RWTH gebucht

In der Zwischenzeit war es nicht nötig, mich per Mail zu informieren, um Informationen anzufordern oder ähnliches.
Des Rätsels Lösung: ich hatte meinen Vater beauftragt eine Kopie des IHK Ausbildungszeugnisses nach Jülich zu senden. In Jülich ist mein orginal Abizeugnis angekommen, welches nicht gelocht, sondern auf meine Akte geheftet wurde. Eine weitere Mitteilung zu mir wurde in der Zwischenzeit nicht vorgenommen.

Abends ging es dann nach dem Schock in den Partyschuppen Slug and Lettuce wo wieder eine gute Party mit viel Bier gefeiert wurde.

Mittwoch -> Im Office

Naja, irgendwie schafft man immer so schwer den Absprung aus dem Büro. Es ist das gleiche, wie wenn man Abends vor dem Fernseher sitzt und zu müde ist, ins Bett zu gehen. So sitzt man dann im Büro, die Zeit geht im Flug vorbei, aber irgendwann ist dann doch der Punkt gekommen, wo einem das Gewissen zuruft, dass man sich doch lieber vom Rechner trennen sollte und den Heimweg antreten sollte.
So schaffte ich es dann nach ein paar eMails und Anrufen gegen 20.30 Uhr den Absprung zu machen. Zuhause gab es dann den gestern gekauften Frischkäse mit Wurst auf Knäckebrot. Dazu noch eine kurze Runde Counterstrike, um danach im Buch weiterzulesen, welches wirklich fesselnd ist und man das Ende gar nicht mehr erwarten kann, wo es hoffentlich die Auflösung gibt, wer denn nun der Böse ist.

Dienstag -> Im Office

Nachdem ich noch bis 18 Uhr an der Arbeit saß, schrieb ich danach an meinem Paris Bericht weiter und erledigte ein paar Anrufe. Nebenbei buchte ich dann noch den Rückflug bei EasyJet und bin mal gespannt, wie gut diese Billig-Airline denn nun ist. Gegen kurz vor 21 Uhr schaffte ich dann den Absprung nach Hause, holte mir noch kurz ein paar Sachen (Wurst, Frischkäse, Snickers) und warf mich zuhause vors Buch.

Montag -> Pub

Nachdem mich der Urlaubstag von Freitag einholte und die Arbeit eines Tages liegen geblieben war, war der Tag natürlich alles andere als ruhig. Nachdem dann nach der Arbeit die ersten Anrufe und Mails gemacht waren, ging es ab in den Pub um die Ecke, wo ich ein Guiness trank und dieses mit einigen Fritten (Chips and Dips) würzte.
So blieb man dann in einer Praktikantenrunde bis kurz nach 21 Uhr sitzen, wonach ich dabei noch kurz in mein Buch zuhause schaute, um dann ins Bett zu gehen.

Freitag -> Paris

Um 2 Uhr schaute ich das erste Mal auf die Uhr, denn ich schlief irgendwie nicht sehr gut. Vermutlich in Vorfreude auf Paris, wobei ich eigentlich schon bis 3 Uhr die Augen zumachen wollte. Um 2.45 Uhr empfand ich es dann allerdings als gute Lösung, doch pünktlich aufzustehen, um die Zeit zu nutzen. Also kurz frisch gemacht und die letzten Sachen zusammen gepackt. Um 3.10 Uhr machte ich mich dann auf den Weg zur Bushaltestelle, wo der Bus dann endlich um kurz vor halb erschien (eigentlich sollte diese alle 15min fahren). Dann ging es bis hin zum Piccadilly Circus, von wo aus ich dann zu Fuß erst über den Trafalgar Square lief, um dann die Themse zu überqueren und um kurz nach 4 Uhr im Bahnhof Waterloo einzutreffen.
Dort lagen die ersten in Schlafsäcken auf dem Boden, wobei andere schlafend auf Tischen eines geschlossenen Restaurants hingen. Zum Glück war noch ein Stuhl für mich frei, wo ich mich dann setzte und zu lesen anfing. Gegen 4.35 Uhr wurde es dann lauter, da der Schalter in 10min öffnen sollte und keiner als letzter in den inneren Teil der Wartezone eintreten wollte. Dann an der Schlange angestellt und das Ticket vorgezeigt, da die Lesegeräte außer Betrieb waren. Dann noch eine halbe Stunde innen gewartet, bis dann die Tür zum Bahnsteig geöffnet wurde. In lauter Vorspannung ging ich dann dem Eurostar entgegen, wobei er von außen schon sehr modern aussah. Dann eine Endlichkeit gelaufen, bis ich endlich am Coach 14 angekommen war. Rein mit meinem Reiserucksack und auch direkt den Platz gefunden. Etwas enttäucht war ich schon, denn so exklusiv, wie die Eingangshalle war der Zug dann doch nicht. Da hatte der ICE zur Cebit schon mehr zu bieten. Ok, also zur Fahrt von 2.5h war es schon angenehm und die Sitze bequem. Noch besser war, dass der Sitz neben mir nicht gebucht war, weswegen ich genug Platz für mich hatte. Also Getränk, was zu Essen und mein Buch herausgekramt und auf die Abfahrt gewartet. Nach der Abfahrt war ich dann auch wieder ganz schnell im Land der Träume und wurde nur hier und da von Durchsagen des Zugpersonals geweckt. Die Fahrt in den Tunnel selber ist auch nicht sehr spektakulär, da man ganz normal in einen Eingang fährt und dann wohl irgendwann in Frankreich wieder heraus kommt. Diesen Moment habe ich nicht mitbekommen, allerdings wurde ich von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. So genoß ich dann die Fahrt nach Paris, wo es sich dann allerdings etwas mehr zuzog und es in Paris leicht bewölkt war.
In Paris dann aus dem Eurostar heraus und dann stand der Weg in die City an. Also an der Schlange für die Metrotickets angestellt und danach ab in die Metro. Ich startete dann bei Notre Dame, wo ich ein paar Photos schoß und mich danach an der Seine nieder lies, um meine mitgebrachten Muffins zu verspeisen. Danach ging es dann durch das Louvre in die Parkanlagen, in denen ich etwas entspannte und die Seele baumeln lies. Dann machte ich mich auf den Weg über den Place de la Concorde bis hinauf zum Arc de Triumph. Der große Rucksack auf meinem Rücken machte mir dann zu schaffen, weswegen ich mich dann zu einer Ruhepause mit Buch begab. Danach dann in die Metro, um am Trocadero erst den Blick auf den Eifelturm zu genießen, und danach unter diesem hindurch zu wandern. Die Zeit war soweit fortgeschritten, dass ich mich zu dem eigentlichen Grund des Paris Aufenthaltes begab: meine gute Freundin Erika. Wir trafen uns in der Nähe meiner Jugendherberge, die sie organisiert hatte und wurden von einer mehr als hektischen Rezeptionistin begrüßt, die sich aber durch das Französisch meiner Begleitung beruhigen lies. Also den Rucksack rauf ins Zimmer und weiter ging es. Wir fuhren dann später zu einer Bar, die eigentlich ganz nett war. Dort nahmen wir ein Getränk zu uns und freuten uns über die gute Musik. Danach ging es zu einer Wohnungseinweihungsparty mit Geburtstag von Klassenkameraden meiner Begleitung. Kurz nach 12 Uhr brach dann große Hektik aus, denn die letzte Metro wollte erwischt werden. Leider dauerte es Ewigkeiten, bis endlich die Metro ankam, weswegen es unmöglich war, noch einen Anschluß zu bekommen. Allerdings war ich am Place de Nation, von wo aus es nur noch 15-20min zu meiner Jugendherberge war. Also auf den Weg gemacht und dann die Mitbewohner schlafend in meinem Zimmer vorgefunden. Also im Halbdunkel bettfertiggemacht und schlafen gelegt.

Samstag -> 11 Wochen

Morgens wohl so gegen 6 Uhr fingen die ersten an zu duschen. Gegen 8 Uhr klingelte dann der Wecker meiner Zimmergenossen und ich war halb wach. So gegen 9 Uhr kramte ich mich dann auch aus dem Bett und machte mich fertig. Frühstücken wollte ich zwar nicht, allerdings war ich eh zu spät da, weil es nur bis 9.30 Uhr etwas zu essen gab. Laut Auskunft meiner Mitbewohner, lohnt es sich allerdings auch nicht besonders.
Also Sachen gepackt und auf den Weg Richtung St. Martin gemacht, wo ich mich mit meiner Freundin um 11 Uhr treffen wollte. Da die Verbindungen so super waren, kam ich dort schon um 10.30 Uhr an und schaute mir die schöne Gegend rund um St. Martin etwas an. Gegen 11 Uhr machten wir uns dann auf den Weg durch die City, wobei wir usn erst ein paar malerische Gassen anschauten, um später wieder bei St. Martin auszukommen. Dort direkt in der Nähe ist der urigste Buchladen, den ich je gesehen habe. Ein sehr alter Mann, ich schätze ihn mal so an die 80 Jahre machte gerade den Buchladen auf. Drinnen herrscht gemütliche Enge und jeder Fleck des Ladens ist mit Büchern zugestellt. Wenn man es nicht wüßte, wäre allein der Teil faszinierend, allerdings geht es ganz hinten durch eine Treppe hoch, wo in der ersten Etage, dann noch mehr Büchern die Wände füllen. Allerdings sind diese Bücher nicht zum Verkauf da, sondern nur für Leseratten, die sich dort auf alten Betten und Bänken zum Lesen niederlassen können. Die Katze des Verkäufers hat es sich unterdessen auf dem Tisch im hinteren Raum bequem gemacht und genießt anscheinend den Geruch der alten Bücher (Bilder siehe Galerie).
Danach ging es an Notre Dame vorbei Richtung Centre George Pompidu, welches ich mir einmal aus der Nähe ansehen wollte. Viel schöner als dieser Bau ist allerdings der Designerbrunnen in der Nähe. Nachdem wir uns dort ein paar Straßen angesehen hatten, ging es dann zum Mittag nach Monparnasse, wo wir uns ein leckeres belegtes Baguette holten und in Ruhe verspeisten. Danach ging es hoch zu Sacre Coeur, wo auf einem Platz davor Maler ihr bestes gaben. Die Stimmung steckte an und der Blick über Paris war wundervoll. Danach ging es die Treppen hinunter und wir fuhren in einen sehr schönen großen Park (leider habe ich den Namen vergessen). Dort spazierten wir umher, wo es scheinbar mehr Hochzeiten als sonstige Gäste gab. Das Wetter war nun wirklich ideal für die Hochzeitsbilder geeignet und so tauchten immer mehr Paare auf. Danach waren wir erstmal so müde, dass wir uns auf den Heimweg machten und ich mich kurz schlafen legte.
Gegen 21.30 Uhr machte ich mich wieder auf den Weg in die City, wo ich mir erst am Rathausplatz die ersten Vorboten der Nui Blanche anschaute. In dieser Nacht gab es in allen Ecken von London Kunst, Musik und andere Sachen zu bewundern. Wir trafen uns dann an der Station Loumiere, von wo wir erst in den Park gingen, wo Opernsänger in allen möglichen Ecken des Parks ihr bestes gaben. Danach ging es zum Gare de l’Est, wo eine Lichtinstallation die Leute begeistern sollte. Allerdings war dies eher enttäuchend und man fragte sich, ob dort nicht noch mehr passieren würde. Es schien nicht so und man wollte sich Artisten gleich in der Nähe ansehen. Leider hatten diese Idee noch mehr Leute, weswegen es zu lange gedauert hätte, sich dieses Spektakel anzuschauen. Also ging es ab in die Metro und in der Nähe der Oper wieder heraus. Dort war die Oper im Hintergrund blau beleuchtet, während mitten auf dem Platz Kinderstimmen ihre besten Opernstimmen zeigten. Ave Maria kam dann auch sehr beeindruckend für die mehreren hundert Leuten auf dem Platz aus den Lautsprechern. Danach ging es dann zur Börse, wo es elektronische Musik geben sollte. Elektronische Musik kann ja sehr viel bedeuten und so war ich dann doch etwas auf das Spektakel gespannt. Am Platz angekommen erwartete uns wieder eine riesige Menschenmasse, die vor einer ca. 20x10m Leinwand und einem DJ Pult standen. Die Musik war feinste House Musik und so war ich doch von dem Ort angetan. Die anderen wollten noch etwas weiterziehen, aber meine Füße taten mir von der weiten Strecke des Tages zu weh, um noch weiter durch die City zu laufen. Außerdem war ich in Diskolaune, weswegen ich alleine auf diesem Platz zurück blieb und mich weiter in die tanzende Menge kämpfte. Ein DJ drehte seine Platten synchron zu schwarz-weiß Szenen und anderem Bildmaterial, was sehr beeindruckend war. Das Set dauerte dann so ca. eine Stunde und danach wollte ich mich auf den Weg zurück zu meiner Jugendherberge machen. Leider waren alle Metrostationen in der Nähe geschlossen, weswegen der Weg zu einer offenen Station doch weiter war, als ich dachte. So lief ich dann ca. 20 min zur nächsten Station, die dank der Nui Blanche bis morgens geöffnet war. Dann am Gare de Lyon heraus und einen Bus gesucht, der bis zur Bastille fuhr. Gar nicht so einfach, den die Pläne stimmten irgendwie vorne und hinten nicht und ich war heilfroh, dass ich dann doch den richtigen Bus erwischt hatte. Dann waren es noch 15min Fußweg zur Unterkunft, wo ich dann so gegen 2.30 Uhr ins Bett fiehl.

Sonntag -> Rückfahrt

Sonntag ging es dann um 8.30 Uhr aus dem Bett und unter die Dusche. Auf Frühstück verzichtete ich auch an diesem Tag und machte mich um kurz vor 10 Uhr auf dem Weg zu meiner Freundin, um dort die große Tasche abzustellen. Dort gegen 10.30 Uhr angekommen machten wir uns dann auf den Weg zum Rodin Museum, welches zum Großteil Skulpturen von Rodin ausstellt. Am Bekanntesten sollte „Der Denker“ sein, ein Mann, der in einer denkenden Haltung verewigt wurde. Dazu schien den ganzen Tag der schönste Sonnenschein und der Park vor dem Rodin Haus lud noch zu einer kleinen Runde ein. Danach holte uns der Hunger ein und wir machten uns wieder auf zur Mensa, um dort ein Mittagessen zu uns zu nehmen. Nach einem Spaziergang durch den angrenzenden Park, kamen wir dann auch bald wieder in der Nähe meiner Freundin aus, wo es dann schon nach 14 Uhr war, weswegen wir uns in einem überfüllten Bus auf den Weg in die City machten. Irgendwie dauerte alles etwas lang, weswegen wir uns nicht noch einmal an der Seine niederlaßen, sondern direkt zum Bahnhof fuhren. Dort kamen wir ca. eine halbe Stunde vor Schalteröffnung an und nach einer Verabschiedung machte ich mich dann auf den Weg in die Wartezone.
Auf dem Rückweg mit dem Eurostar hatte ich wiederum das Glück beide Sitze für mich zu haben, was das Sitzen auf den Möbeln noch bequemer machte. Die Zeit verbrachte ich mit meinem Buch, indem ich ein ganzes Stück weiter kam. Zwischendurch wurde ein Arzt gesucht, wobei ca. 5min spter die Durchsage kam, dass nun doch bitte alle Ärzte auf ihren Plätzen bleiben sollte, da schon genug angekommen sein. Was auch immer war, man bekam nicht mehr davon mit. Vom leicht bewölkten bis sonnigen Paris ging es dann auf London zu. Woran ist London am besten zu erkennen? Ja, genau, die grauen Regenwolken. Also raus aus dem Eurostar und zum Glück hatte der Regen wohl 5min früher aufgehört. Also Rucksack gepackt, über die Brücke zum Trafalgar Square ab in die 14 gesprungen, die mich normalerweise nach Hause bringt. In Kensington kam dann die Durchsage, dass der Bus in Kensington High Street endet, wobei alle hofften, dass der nächste bald folgen sollte. Leider war dem nicht so und ich stand eine halbe Stunde im Regen, bevor ich mich dazu entschloss noch ein Tubeticket zu kaufen und die Tube nach Hause zu nehmen. Dort machte ich dann erst mal die Waschmaschine an, machte mir noch etwas zu essen und legte mich dann mit einem Buch früh zur Ruhe.

Mittwoch

Am Mittwoch ging es dann nach der Arbeit in den Pub, da uns ein Praktikant aus unserem Team verlassen hat. Also dort dann lecker ein Guiness getrunken und in gemütlicher Runde gesessen.

Dienstag

Nachdem der Tag wieder einmal sehr schnell vergangen war, ging es dann nach Hause, um schon einmal die Wäsche für Paris vorzubereiten. Also Waschmaschine an und die Zeit mit Computer und Lesen verbringen.