Router oder Intranet-Server

Nachdem ich mir vor drei Monaten einen WLAN-Router Asus WL-500GP geholt hatte, waren die ersten Schritte schwer, aber dann doch erfolgreich. Allerdings stellten sich Probleme mit dem WLAN ein, weswegen ich meinen alten Router doch parallel betreiben musste. Leider hatte der alte Router keine Möglichkeit diesen in den Bridge-Modus zu schalten, weswegen nun zwei Router im Netzwerk konkurierten, was von der Konfiguration her, nicht sehr gut war. Somit startete ich einen neuen Anlauf, um das lokale Netzwerk stabiler zu bekommen und auch alle Geräte entsprechend einzubinden.
Leider blieb das WLAN entsprechend instabil, weswegen ich den bewährten alten Router für diese Funktion einsetze. Da der Asus einen Bridge-Modus hat, vertauschte ich die Reihenfolge der Router am Modem, wodurch der MSI RG54GS2 Einwahl, WLAN, Routing und DHCP übernimmt. Der Asus dient somit nur noch als NAS, an das eine USB-Platte angeschlossen ist. Dabei ist nur noch der falsche Begriff, denn dank Linux als Betriebssystem, erfüllt der zweite Router als NAS folgende Dienste SSH, FTP, Samba, iTunes-Server, Subversion und Webserver.
Dank des zweiten Konfigurationsanlaufs ist der Router wesentlich besser aufgesetzt und auch Samba ist nach anfänglichen Problemen für die Rechner im Netzwerk sauber aufgesetzt. Falls jetzt noch das WLAN zu stabilisieren wäre, könnte ich vollständig auf den weiteren Router verzichten. Ansonsten ist die Lösung immer noch besser, als ein voller Rechner, der 24h am Tag läuft und Lärm verursacht.